Ist das, was ich als Wirklichkeit wahrnehme, wie sich die Wirklichkeit meinen Sinnesorganen präsentiert, schon das Sein, sind die Dinge tatsächlich so, wie sie mir erscheinen, oder steckt hinter dieser Wirklichkeit, womöglich eine ganz andere, die es überhaupt erst aufzuspüren und zu erkennen gibt?Motiviert ist diese Frage durch die bewusst gemachte Erfahrung der Veränderlichkeit und Flüchtigkeit der sinnlich wahrnehmbaren Welt.Ich will hinter die Welt des Sicht- und Wahrnehmbaren gelangen, mein Interesse besteht an der prozessualen Weiterentwicklungen, der Veränderung des vorhandenen, eine Aufhebung von Grenzen.Ich setze mich mit den nicht-greifbaren, der Entfremdung und Sprachlosigkeit aus, ich erlaube mir multiple Betrachtungsstandpunkte einzunehmen und sie gelten zu lassen. Auch wenn sich diese widersprechen oder vielleicht genau deswegen. Die Motive sind die allgegenwärtigen Zeichen, banale Momente, Erinnerungen, Rituale im alltäglichen.Meine Wahrnehmungen werden in Symbolbedeutungen verarbeitet die durch eine vielfältige Verflechtung von einerseits dem Material und andererseits mit Hilfe von Reduktion, Abstraktion entstehen.